Wihelmshöhe hat viel zu bieten!

Neben dem weltbekannten Herkules und den Kaskaden sind im Park aber noch viele kleinere Schätze verborgen. Tempel, Gedenkstätten und andere kleine Bauten gilt es zu entdecken.

Natürlich sollte man auch die Wasserspiele nicht vergessen...

Das Herkules-Bauwerk

Die Gesamtanlage besteht aus den beiden Hauptteilen:

Riesenschloß mit Pyramide, Herkules-Figur und Außenanlagen auf dem Oktogonplateau und den Kaskaden mit den vier großen Kaskadenfällen und drei Kaskadenbecken.

Das Riesenschloß ist ein Oktogon (im Grundriß regelmäßiges Achteck) mit Tuffsteinmauerwerk und einer Höhe von 28,5 m. An der Kaskadenseite befindet sich als Bekrönung ein 30 m hohe steinerne Pyramide, deren Spitze die 9,20 m hohe Herkulesfigur trägt.

Die Kaskaden bestehen aus einem 6,40 Meter breitem Mittelauf mit je zwei Meter breiten Seitenläufen. Das Wasser springt über 24 je zwei Meter hohe Stufen über eine Länge von 150 m zu Tal.

Schloß Wilhelmshöhe

Die beiden Flügelbauten sind durch gerundete, nur wenig niedrigere Verbindungsbauten mit den Mittelbau verbunden.

Den Mittelbau krönte bis zur seiner Zerstörung am Ende des zweiten Weltkrieges eine Kuppel.

Das Große Gewächshaus

Das Große Gewächshaus ist eine der ältesten Stahl-Glaskonstruktionen Deutschlands. Der zuerst runde Mittelteil wurde 1887 durch den heutigen viereckigen Baukörper ersetzt.

Die Löwenburg

Die wohl für den Besucher am eigenartigsten wirkende architektonische Schöpfung entstand nicht nach einem einheitlichen Plan, sondern durch Hinzufügen immer weiterer Teile.

Die Löwenburg, die im Stile mittelalterlicher Burgen Englands errichtet wurde, diente von vornherein nur für Wohnzwecke und - wie es für diese Zeit üblich war - als Begräbnisstätte.